Ofen-Scampis

Findet man einmal MSC-Scampis – und bezahlbare noch dazu, sollte man unbedingt zugreifen und dieses simple Rezept ausprobieren. Das Fleisch von Scampis ist nicht mit jenem von «Riesencrevetten» oder «Langusten» vergleichbar, es ist von einmalig zarter Konsistenz und feiner im Geschmack. Man erkennt die Scampis insbesondere an den Zangen, was ihnen ein ähnliches Aussehen wie miniaturisierte Hummer gibt. Natürlich klappt das Rezept auch mit anderen Krustentieren prima, letztlich ist fast alles gut, wenn man es mit Knoblauch, Peterli, Öl und etwas Zitrone in den Ofen schiebt. Womit wir schon beim Rezept wären:

  • Scampis, soviel man erhält
  • Knoblauch, gehackt
  • Peterli, gehackt
  • eine Zitrone, der Saft davon
  • eine Spur Paprika
  • Salz & Pfeffer

Die Scampis halbieren. Kauft man sie tiefgefroren, gestaltet sich das Halbieren einfacher, wenn sie nur halb aufgetaut sind. Dazu die Scampis «auf den Rücken legen» und mit einem scharfen Messer die Bauchseite (da ist die Schale nicht dermassen hart) vom Schwanz her längs bis und mit dem Kopf aufschneiden.

Die Hälften mit der Fleischseite nach oben auf eine ofenfeste Form verteilen, die oben genannten Zutaten gleichmässigst darüber verteilen und 5-10 Minuten (je nach Tiefkühlgrad) in der obersten Rille des Ofens bei 200° «überbacken».

Je nach dem, wie sich das Verhältnis Scampis / Personen / Hunger verhält, kann das Gericht als Vorspeise, Zwischengang oder alleine als Hauptspeise servieren. Als Beilage passt alles von Salat bis Kartoffeln und Reis, die Hauptsache ist lediglich, dass man einen Wein der Vinothek Santé dazu trinkt, beispielsweise passt der Giunco, ein Vermentino aus Sardinien für CHF 17.50 hervorragend dazu. Ist man mit den Scampis alleine, gibt es diese Flasche auch in der kleinen Version (0.5l) für CHF 13.90.

njaahm!

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