Pasta con barba di frate


Barba di frate, zu Deutsch Mönchsbart, gehört zum «Szene-Gemüse» mit dem man dennoch problemlos angeben kann. Dabei ist es äusserst aromatisch im Geschmack und gleichzeitig einfach in der Zubereitung. Die folgende Pasta kommt daher immer gut an. Man nehme für 4 Personen:

  • Einen Bund Barba di frate, die Wurzel abgeschnitten und gut gewaschen
  • eine Packung Teigwaren (im Bild Strozzapreti)
  • 4 Knoblauchzinggen
  • eine grosse Zwiebel
  • eine Handvoll kleiner Tomaten (Datteltomaten)
  • etwas Kerbel (zur Not auch Peterli)

Die Hauptidee ist, den Mönchsbart zusammen mit der Pasta im gleichen Wasser zu kochen. Ersterer benötigt ca. 5 Minuten, bei der Pasta kommt es auf ebendiese draufan. Unsere Strozzapreti benötigen 11 Minuten; damit die Teigwaren gleichzeitig mit dem Barba di frate fertig gekocht sind, wird die Pasta zuerst 6 Minuten alleine gekocht, bevor das Gemüse in den Topf kommt.
In der Zwischenzeit wird die in Streifen geschnittene Zwiebel und der Knoblauch (Scheiben) unter Zuhilfenahme von relativ viel Olivenöl bei kleinem Feuer angezogen. Am besten ist sogar, wenn man dies als allererstes unternimmt, damit das Öl den Geschmack gut annehmen kann.
Kurz bevor die Pasta und der Mönchsbart fertig gegart sind (eine halbe Minute vor Ende Kochzeit), werden die in sehr dünne Scheiben geschnittenen Tomaten mitangezogen. Schön mit Salz und Pfeffer würzen.
Jetzt die Pasta mit dem Bart mit einer Spagetti-Kelle direkt aus dem Wasser in die andere Pfanne. Am Schluss noch 4 Esslöffel Pastawasser dazu, den Kerbel darunter mischen und fertig!

Unsere Runde hat dazu den sehr gut passenden Sauvignon Blanc Quatro Rayas (CHF 12.50) aus der Vinothek Santė genossen. Fantastisch!

njam!

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